Täglich verhungern hunderttausende Menschen auf der ganzen Welt, obwohl
es genügend Essen für alle gibt. Sogar in Deutschland, einem der
reichsten Länder der Welt, schuften wir für einen Lohn, der selten zum
Leben reicht. Das ist der alltägliche Wahnsinn in einer kapitalistischen
Gesellschaft. Warum eigentlich? Was hat das mit Privateigentum, der Art
wie Dinge produziert werden, Lohnarbeit, diesem „Kapital“ und „Mehrwert“
zu tun? Und warum reden immer alle von Karl Marx?
Dieser Workshop widmet sich diesen Fragen und gibt eine kurze und
verständliche Einführung in die Marx’sche Analyse und Kritik des
Kapitalismus. Dabei soll verdeutlicht werden, warum für linke Bewegungen
weltweit die Kritik am Kapitalismus immer zentral war und bleiben wird.
Der Workshop richtet sich ausdrücklich an Interessierte ohne Vorkenntnisse!