Die Welt ist nicht so wie wir sie uns vorstellen. Wir leben in einer Zeit, in der rassistisch und rechtsmotivierte Gewalt erschreckend zunimmt und die auch sonst immer unsolidarischer wird. Wir kämpfen für eine solidarische Zukunft und für ein schönes Leben für Alle, doch um eine bessere Zukunft zu bauen, musst du dich der Vergangenheit bewusst sein. In der Geschichte hat es – gerade in Deutschland – unvorstellbare Verbrechen gegeben. Das Erinnern an menschenverachtende Verbrechen, sei es aus der Nazizeit oder gestern, ist ein Akt des Widerstandes gegen eine beschissenen Realität und diejenigen die sie noch schlimmer machen wollen.
Erinnern heißt Widerstand. Nie wieder Faschismus. Für ein schönes Leben für Alle!
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Am 18. März 2017 haben wir am Hannoverschen Bahnhof in der HafenCity an die Menschen erinnert, die von dort in KZs verschleppt wurden. Nur wenige Hamburger*innen wissen, dass in diesem bonzigen Neubauviertel ein Ort versteckt liegt, von dem über 7600 Juden, Jüdinnen, Sinti und Roma in die KZs der Nazis verschleppt wurden. Wir haben den […] Der letzte Ort, den Hamburger von ihrer Heimatstadt sahen Nachdem der neu gebaute Hamburger Hauptbahnhof den Hannoverschen Bahnhof Anfang des 20. Jahrhunderts als Personenbahnhof abgelöst hatte, wurde er hauptsächlich als Güterbahnhof weitergenutzt. Das nationalsozialistische Regime nutzte den etwas abgelegenen Bahnhof dann ab 1940 als Deportationsbahnhof, um Hamburger Juden und Jüdinnen, Sinti und Roma in die […] Am 18. März haben wir eine Aktion in der HafenCity durchgeführt, um an Diejenigen zu erinnern, die vom Hannoverschen Bahnhof aus, in die KZs der Nazis verschleppt wurden. Das hier ist eine kurze filmische Dokumentation davon. Film kommt noch Wer sich die Flyer, die wir an Passant*innen, Anwohner*innen und Ladenbesitzer*innen verteilt haben genauer anschauen will, […] Bei dieser Ausstellung begeben wir uns nacheinander zu verschiedenen Stationen. Wir versuchen Ihnen Geschichten von einzelnen Personen zu erzählen, die in kürzlicher Vergangenheit ermordet wurden oder sich selbst, als Folge der Verhältnisse unter denen sie leben mussten, das Leben nahmen. Es sind Lebensgeschichten von Menschen die durch eine menschenverachtende Logik zu Tode kamen. Eine Logik, […] Yangjie Li wurde am 09.09.90 in Henan, China geboren. Sie studierte im fünften Semester Architektur an der Hochschule Anhalt in Dessau, im Alter von 25 Jahren. Am 11.05.2016 wurde in Dessau-Roßlau Y. Li von einem jungen Paar vergewaltigt und ermordDer junge Mann, 21 Jahre alt, heißt Sebastian F. und die junge Frau Xenia I., 20 […]Am Hannoverschen Bahnhof erinnern
Ein Gleis in Richtung Tod
Video: Aktion am Hannoverschen Bahnhof
Willkommen im Schilderwald
Yangjie Li